Haarseifen

Mit Seife Haare waschen? Ja, das geht sogar sehr gut!

Hochwertige Öle, der Zusatz von Zitronensäure, Bergkristallsalz und haarpflegenden Kräutern, wie zum Beispiel Zinnkraut, auch Ackerschachtelhalm genannt, ergeben sehr gute Ergebnisse auch bei kalkhaltigem Wasser und bringen Ihr Haar zum glänzen. Natürliche Öle und die verwendeten Kräuter entfalten eine besondere Wirkung auf der Kopfhaut, nähren und regen das Haarwachstum an. Besonders bei empfindlicher Kopfhaut, die schuppt und juckt ist der Griff zu einer Haarseife empfehlenswert, denn unsere Haarseifen verwöhnen Haut und Haar!

Die Anwendung der Haarseife ist einfach und umweltfreundlich. Die Seife wird direkt über das nasse Haar gerieben oder zwischen den Handflächen aufgeschäumt. Den milden Schaum leicht einmassieren und gründlich ausspülen.

Was sollte man bei der Anwendung von Haarseife beachten?

Für ein optimales Ergebnis ist je nach Wasserhärte und/oder Haartyp eine kalte oder saure Rinse erforderlich. Denn je härter das Wasser, desto wahrscheinlicher ist es, dass Seifenreste/Kalk im Haar verbleiben und sich nicht gut auswaschen lassen. Wenn die Haare nach dem Waschen strähnig sind, sich fettig oder schwer anfühlen, gibt es ein paar hilfreiche Methoden:

Haarseife sollte länger und gründlicher ausgespült werden als herkömmliche Shampoos.

Kalte Spülung: Durch Nachspülen der Haare mit kaltem Wasser, legt sich die Schuppenschicht ans Haar. So bekommt das Haar mehr Glanz und wird besser vor äußeren Umwelteinflüssen geschützt.

oder

Saure Spülung: 1l kaltes Wasser wird mit 1 - 2 EL Apfelessig oder dem Saft einer halben Zitrone gemischt. Diese abschließende Spülung verbleibt im Haar (nicht ausspülen). Sie beseitigt Kalk- bzw. Seifenreste und das Haar wird weich und geschmeidig.

Grundsätzlich gilt für alle festen Seifen: nach jedem Gebrauch sollte die Seife trocken gelagert werden um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.